In dieser Woche ging es fürsorglich zu – mal mehr, mal weniger. Es geht um alte Menschen und Obdachlose, um Fußgänger am Park und Navis in Autos. Und nicht zuletzt um den Mythos von unserem Prenzlauer Berg.
Liebe Leser,
in dieser Woche dreht sich alles um die Fürsorge.
Themen der Woche:
Durchatmen, zurücklehnen. Weil man sich umsorgt und versorgt fühlt. Hach ja. Mit diesem Wellness-Feeling hat ein Pflegeheim-Alltag so ziemlich nichts zu tun. Meistens. Kein Wunder, wenn drei Pfleger für 28 Bewohner durch die Gänge hetzen. Wenn’s nicht mehr geht, werden die alten Menschen in ihren Betten liegen gelassen. Berichtet einer, der Pflege-Leasingkraft in Prenzlauer Berg ist. Und zufälligerweise auch noch Politik macht.
Um Fürsorge geht es auch beim neuesten politischen Vorstoß aus dem Bezirk. Allerdings nicht um mangelnde, sondern um eine Pflicht dazu. Gewissermaßen eine Fürsorgepflicht wollen die Grünen einführen. Sie wollen in Ferienwohnungen Obdachlose unterbringen. Notfalls gegen den Willen der Vermieter.
Mehr kümmern sollte sich die Polizei, findet ein Bewohner des Blumenviertels. Denn für Unmut sorgt der beständige Navi-Klau aus Prenzlauer Berger Autos. Auch mal direkt vom Polizeiparkplatz.
Um das Wohl von Straßenteilnehmern sorgen sich die Anwohner am Volkspark Friedrichshain. Kürzlich wurde hier ein Dreijähriger angefahren. Nun kommt die Diskussion um eine Tempo-30-Zone am Park wieder auf.
Und zum Schluss sind wir noch ganz fürsorglich zu Ihnen: Da wir ja nicht wissen, ob es weitergeht mit den PBN, nutzen wir noch schnell die Gelegenheit und stellen sicher, dass Sie auch wissen, wie viel Berg in Prenzlauer Berg steckt. Der so seit 94 Jahren heißt.
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