Unser Wochenrückblick kommt heute mit Problemen unter anderem beim strassenfeger, Aufbruch in der Prenzlauer Berger Theaterlandschaft und mit einem Text über Lokaljournalismus (wobei wir nicht garantieren können, dass der ohne Gags auskommt.)
Liebe Leserinnen und Leser,
nach einem schönen Herrentag, aka Christi Himmelfart, aka Vatertag, aka, Feitertag, beenden wir die Woche nicht ohne Ihnen zu berichten, was wir für Sie aufgeschrieben haben.
Themen der Woche:
Unlängst beim Friseur. Durch die Tür kommt ein Verkäufer des Straßenfegers. Nein, hier möchte heute niemand eine Ausgabe des Obdachlosenmagazins kaufen. Dennoch zieht er nicht ganz ohne Beute von dannen, wie sich kurz darauf herausstellt, als eine Kundin vergeblich ihr Handy sucht. Leider kein Einzelfall. Das Magazin versucht nun mit harten Regeln, diesen kriminellen Auswüchsen, die dem Ruf des ganzen Projektes schaden, Einhalt zu gebieten.
Gleicher Plan (Einhalt gebieten), ganz anderes Thema: Die Theatervielfalt in Prenzlauer Berg ist außergewöhnlich, aber bedroht. Ein Grund dafür ist ein Mangel an Bekanntheit. Daran sollen die Pankower Theatertage etwas ändern, die im Herbst erstmalig stattfinden sollen.
Gleicher Plan (mehr Aufmerksamkeit), ganz anderes Thema II: In der Stargarder Straße haben sich die Gewerbetreibenden zusammengeschlossen, um sich gemeinsam gegen Leerstand und für mehr Nachbarschaft zu engagieren.
Zu den Vorteilen, kein Laden, sondern ein Himmel zu sein, gehört es, dass man niemals Leerstand zu beklagen hat. Es ist einfach immer etwas los, in diesem Monat etwa die Präsentation aller Planeten (außer Mars). Mehr dazu in unserer Sternenkolumne.
Schönes Wochenende
Womit wir für diese Woche… ach nee, da war ja noch was: Wir haben einen Text vorbereitet, der erklärt, was wir Lokaljournalisten eigentlich den ganzen Tag tun. (Nicht ausgeschlossen, dass wir darin ein paar Gags versteckt haben.)
Und wer noch Fragen hat, z.B. warum wir keine Anzeigen mehr verkaufen und in Zukunft darauf angewiesen sind, dass unsere Leser bzw. Mitglieder uns finanzieen, der fragt uns am Besten per Mail an redaktion@prenzlauerberg-nachrichten.de, per Twitter @prenzlette oder über unsere Facebookseite.
Nun ist hier aber wirklich Schluss. Für diese Woche.
Nicht vergessen: Damit wir auch in Zukunft noch kraftvoll weiterschreiben können, bitte Mitglied werden!
Und nun: Wochenende!
Möge es schön werden wünscht
Ihre Redaktion.