Mit Eleganz auf illegaler Shoppingtour

von Redaktion der Prenzlauer Berg Nachrichten 22. Januar 2017

Diese Woche stolzieren wir über die Fashion Week und zeigen Autos an, die auf Fahrradwegen parken. Außerdem: ein engagierter Senatorengatte und nichtnochncenter am Alten Schlachthof.

Liebe Mitglieder!

wir fühlen uns diese Woche so glamourös, denn – nur ganz beiläufig erwähnt – wir kommen gerade von der Fashion Week. Die gibt’s nämlich auch in Prenzlauer Berg, wie wir jetzt wissen. Bei uns geht es diese Woche aber keineswegs nur um’s gepflegte Erscheinungsbild, sondern auch um fiese Betrüger, gefährliche Falschparker und einen engagierten Senatorengatten. Tadaaa, hier sind die:
 

Themen der Woche: Elegant, gefährlich, engagiert und illegal

Und was war sonst los in Prenzlauer Berg?

***

Kriminelles und Unschönes aus dem Kiez:

Diese Berliner Themen sind wichtig für uns:

  • Die ganze Stadt diskutiert rege über den erzwungenen Rücktritt und die Entlassung von Andrej Holm. Hat der Gentrifizierungskritiker absichtlich gelogen? Wurde er Opfer von Opportunismus und Immobilien-Lobby? Für Zeit Online steht fest: Es bleiben nur Verlierer.
  • Apropos Gentrifizierung: In Berlin stehen offenbar bis zu 60.000 Wohnungen leer, und zwar aus Spekulation. In Prenzlauer Berg ist das bei einem Haus in der Oderberger Straße der Fall, berichtet die Berliner Zeitung.
  • Tragt Ihr alle auch nur noch Hanffasern? Und was ist Frutarier-Matcha-Tee? Zur Fashion Week hat die Morgenpost die Klischee-Keule rausgeholt, und Prenzlauer Berg, ähm, etwas fragwürdig beschrieben.
Termine und Tipps:
Das habt Ihr vielleicht verpasst?!
  • Feuer, Raub und Angriffe: Polizei und Feuerwehr hatten in den letzten Wochen alle Hände voll zu tun. Wir haben einige der heftigsten Fälle zusammengestellt.
  • Stimmt es, dass der Wasserturm Nena gehört? Wir sind selbst ganz von den Socken, welche irrwitzigen Gerüchte uns erreichen. Und okay, für einen kurzen Moment haben wir’s für möglich gehalten.
Unser Zitat der Woche:
  • „Ein Kumpel von mir sagt immer: Wir sind zu arm, um billig zu kaufen.“

Das sagt Annika Klintmalm von der Herrenmodemesse Selvedge Run über billig produzierte Kleidung, die nach kurzer Zeit schon wieder kaputt ist.

Da gehe ich doch gleich mal meinen Kontostand checken, ob das bei mir genauso ist. Außerdem muss ich dringend mal nachgucken, ob auch keiner meine Daten geklaut und damit im Internet eingekauft hat.

Ein stylisches und vor allem fröhliches Wochenende wünscht Euch

Eure Kristina Auer & die ganze Redaktion

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