In 14 Filmen um die Welt: Das Kinofestival „Around the World in 14 Films“ zieht nach Prenzlauer Berg. Erwartet werden Deutschland-Premieren und berühmte Filmpaten.
Lust auf eine Weltreise? Filmisch gesehen? Zum Beispiel nach Taiwan, auf die Philippinen, in die Ukraine und nach Venezuela oder Marokko? Vom 27. November bis 6. Dezember steigt die zehnte Ausgabe des Kinofestivals „Around the World in 14 Films“. Bislang gastierte das Festival im Kino Babylon, jetzt zieht es nach Prenzlauer Berg in das Kino in der Kulturbrauerei.
„Eine räumliche Veränderung“ sollte es geben, sagt der Pressesprecher. Gebraucht wurde auch ein mittelgroßer Saal für die drei bis vier Filme, die pro Festivaltag gezeigt werden. „Wir suchen die Filme selbst aus und zeigen unser Best-of des Jahres.“ Festivalleiter ist Bernhard Karl.
Ein „Festival der Festivals“ mit berühmten Paten
Die Idee ist ein „Festival der Festivals“ auf der Leinwand. Zuvor feierten die Filme ihre Weltpremieren bei führenden Filmfestivals in Cannes, Venedig, Locarno oder Sundance. Auch in diesem Jahr soll es wieder Deutschland-Premieren geben.
Welche Filme genau zu erwarten sind, ist noch geheim. Wegen der laufenden Vertragsverhandlungen. Zu 90 Prozent sei das Programm aber komplett, so der Sprecher. Am 3. Dezember macht die filmische Reise Halt in Deutschland. Dann ist ein „deutscher Abend“ mit deutschen Filmen geplant.
4000 Besucher hatte das Weltkinofestival im vergangenen Jahr. Ähnlich viele sollen es 2015 wieder werden. Auch berühmte Paten für einzelne Filme sollen dann in die Kulturbrauerei kommen. In der Vergangenheit waren etwa die Filmemacher Wim Wenders und Volker Schlöndorff als Paten dabei.
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