Am Samstag lädt die Staatliche Ballettschule in der Erich-Weinert-Straße zum Tag der offenen Tür in ihren Neubau.
Klaus Wowereit war schon im November da, um den Schlüssel zu übergeben. Seitdem sind die Ballettsäle im Neubau der Staatlichen Ballettschule in der Erich-Weinert-Straße in Betrieb. Nun darf auch die Öffentlichkeit einen Blick in die von den Architekten Gerkan, Marg und Partner gestalteten Räume werden: Am Samstag, den 25. Juni veranstaltet die Schule einen Tag der offenen Tür. Zwischen 11 und 17 Uhr wird mit Aufführungen und Filmen die Arbeit der Schule vorgestellt; zudem gibt es ein Mitmachtraining, und interessierte Kinder können einen Eignungstest absolvieren.
Dem Tag der offenen Tür voraus gehen drei Tage, in denen professionelle Tänzer aus Berlin sowie Stundenten anderer internationaler Ausbildungsinstitute und privater Schulen mit den Studierenden der Staatlichen Ballettschule gemeinsamen trainieren und tanzen können. Zum Abschluss des fünftätigen Festivals am Sonntag werden Mitarbeiter und Schüler aus 60 Jahren Schulgeschichte erwartet. „Es wird das größte Fest, dass diese Schule je gefeiert hat“, sagt Schulleiter Prof. Dr. Ralf Stabel. Das komplette Programm gibt es hier.
24 Millionen Euro investieren EU und Senat in den Umbau der Schule, der noch nicht komplett abgeschlossen ist: Bis 2012 sollen auch das dazugehörige Internat sowie die Außenanlagen fertiggestellt werden.
Unsere Autorin Ricki Bornhak hat dem Neubau der Ballettschule schon vor dem Tag der offenen Tür einen Besuch abgestattet. Ihr Film ist hier zu sehen.
